Presse
Die Presseseite des Hugenottenmuseums Berlin
Herzlich Willkommen auf der Presseseite des Hugenottenmuseums Berlin. Auf dieser Seite finden Sie die Berichterstattung über das Museum sowie weitere interessante Themen rund um das Thema Hugenotten in Berlin und Brandenburg.
esprit.
Zeitung für das Hugenottenmuseum im Französischen Dom.
Ausgabe Winter 2024/2025
»Emilie200« - Ein Porträt der Frau Theodor Fontanes
Zum 200. Geburtstag von Emilie Fontane zeigt das Hugenottenmuseum Berlin in Kooperation mit dem Theodor-Fontane-Archiv und der Theodor Fontane Gesellschaft die Sonderausstellung »Emilie200«.
Einige bedeutende Stationen im Leben der Familie Fontane sind mit der französisch-reformierten Gemeinde am Gendarmenmarkt verbunden. Das Hugenottenmuseum im Französischen Dom ist daher der passende Ort, um die Frau an der Seite des berühmten Schriftstellers zu zeigen.
Die Ausstellung zeigt Objekte aus Emilies privatem Besitz, gibt einen Einblick in den Briefwechsel zwischen Emilie und Theodor und stellt Dokumente vor, die ihre Rolle im Leben und im Werk ihres Mannes beleuchten. Sie war nicht nur Ehefrau und Mutter, sondern unterstützte auch die schriftstellerische Arbeit ihres Ehemanns: beim Verfassen von Briefen und Büchern, beim Lektorieren und Bewerten seiner Texte, beim Abschreiben seiner Manuskripte, aber auch als Agentin und Netzwerkerin.
Das Highlight ist die »Lesende Dame« von Adolph Menzel. Das in Gouache-Farben ausgeführte Bildnis zeigt eine Lesende auf einem Ausflugsdampfer. Auf der Rückseite befindet sich eine Widmung von Menzel an Emilie. Der mit den Fontanes befreundete Maler schenkte ihr das nur etwa postkartengroße Bildchen als Ausgleich für eine verlorene Wette. Das Kunstwerk befindet sich seit 2022 im Eigentum des Theodor-Fontane-Archivs.
ERÖFFNUNG DER SONDERAUSSTELLUNG
Freitag 29. November 2024, 18 Uhr
Französischer Dom, Georges-Casalis-Saal
Um Anmeldung bis 28. November 2024 wird gebeten: buero@franzoesische-kirche.de
Rückfragen:
Ieva Lucia Husić
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 30 206 1649 19
husic@hugenottenmuseum-berlin.de
Pressematerialien:
Hugenottenmuseum-Einladung-Emilie200.pdf
Hugenottenmuseum-Flyer-Emilie200.pdf
Lange Nacht der Museen - wir sind dabei!
Berlin Secrets - Hugenottenmuseum und Französischen Dom neu entdecken
Am Samstag, den 24. August können Sie zwischen 18.00 Uhr und 2.00 Uhr geheime Orte im Hugenottenmuseum und im Französischen Dom erkunden. Oder sehen Sie Bekanntes aus einer ganz neuen Perspektive. Erkunden Sie das Leben und Wirken der protestantischen Minderheiten französischer Hugenotten damals und italienischer Waldenser heute:
Im Glockenturm, bei Kurzführungen im Hugenottenmuseum, in der Pop up-Ausstellung „Maulbeerbaumstadt" von Studierenden oder in der Sommerausstellung im Kirchsaal "Immagina Riesi" mit begleitendem Dokumentarfilm. Im Late Night Special „Die Waldenser-Connection“ um 23 Uhr lösen wir das Rätsel über die Verbindung zwischen Hugenotten, Protestanten auf Sizilien und der Mafia.
Allen Anwesenden servieren wir um Mitternacht einen Teller Pasta! Wir freuen uns auf Sie!
Das komplette Programm finden Sie hier:
Hugenotten bringen esprit. in die Stadt
Erstmals hat die Berliner Hugenottengemeinde eine kleine Zeitung unter dem Namen - esprit. Zeitung für das Hugenottenmuseum im Französischen Dom Berlin - herausgebracht.
Im Mittelpunkt der ersten, achtseitigen Ausgabe im DIN-A3-Format steht die Ausstellung "Immagina Riesi - Protestantisch auf Sizilien", die anlässlich der 850-Jahrfeiern der Waldenser ab 20. Juli im Französischen Dom gezeigt wird. Die Waldenser sind die älteste protestantische Strömung in Europa - ihre Anhänger wurden einst ähnlich wie die Hugenotten gewaltsam verfolgt und bis in deutsche Lande vertrieben.
Weitere Themen sind ein Stadtspaziergang durch Moabit ("Rendezvous mit der Reformation") und der 80. Jahrestag der Bombardierung des Französischen Doms.
esprit. wird von Dr. Daniela Liebscher herausgegeben. Liebscher ist Historikerin und Secretaire adjointe (stv. Vorsitzende) beim Consistorium der Französischen Kirche zu Berlin. Verantwortlicher Redakteur ist Dr. Christian Walther, Politologe, Publizist und Mitglied der Hugenottengemeinde und ihrer Museumskommission.
Produktion und Vertrieb der Zeitung werden durch Anzeigen finanziert oder ehrenamtlich organisiert.
L’ engagement des pasteurs français à Berlin
Hier et aujourd'hui : bulletin trimestriel de l'Amicale des pasteurs français à la retraite
# 247-248, HIVER - PRINTEMPS 2023, par Alain Rey
60 Jahre Élysee-Vertrag. Beispiel gelungener Integration
Katholische Sonntagszeitung
20.01.2023 von Ulrich Traub
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Vom Hinterhof in die Stadtmitte
Weil die Gemeinde schrumpft, geben die Hugenotten Gemeindehaus und Kirchsaal in Halensee auf. Sie ziehen in den Französischen Dom in Mitte. Bei ihrer Ankunft in den 1670er Jahren waren sie Feindseligkeit und Brandstiftung ausgesetzt.
taz
8.12.2022 von Christian Walther
Réfugiés welcome: Was die Hugenotten nach Berlin brachte
Die Hugenotten flohen aus ihrer Heimat, um 1700 war jeder vierte Berliner Franzose. Sie wurden freundlich empfangen – bis es ums Geld ging. Da murrte das Volk.
Tagesspiegel
13.10.2017 von Andreas Austilat
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Französischer Dom: Neue Technik und noch mehr Sicherheit
Die Gebäudetechnik ist völlig veraltet, insbesondere die Elektroanlage. Nun hat die Sanierung des Gebäudes begonnen.
Berliner Morgenpost
12.9.2017, von Leonie Schlick
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Französischer Dom wird innen saniert
Nachdem bereits die Fassade für sechs Millionen Euro saniert wurde, ist nun das Innenleben des Prunkbaus dran.
Tagesspiegel, Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte
24.8.2017, von Andreas Conrad
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Der Französische Dom wird weiter renoviert
Die Fassade des Französischen Doms ist schon erneuert worden. Nun hat das Abgeordnetenhaus auch Geld für weitere Renovierungen bewilligt
Tagesspiegel, Gendarmenmarkt in Berlin
29.1.2017, von Klaus Kurp Juweit
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Willkommen - Bienvenue! Der Französische Dom am Gendarmenmarkt
"Sehenswert!" TV-Berlin - der Hauptstadtsender
vom 05.10.2016
Die Geschichte des Französischen Doms ist zugleich eine Flüchtlingsgeschichte. Vor mehr als 300 Jahren kamen die sogenannten Hugenotten nach Berlin und Brandenburg. Wie sie aufgenommen wurden und welche Spuren sie hinterlassen haben, weiß Robert Violet, Leiter des Hugenottenmuseums.
Sehenswert Teil I: >> Hier geht es zum Video
Sehenswert Teil II: >> Hier geht es zum Video
Hugenotten, Gastarbeiter, Einwanderer:
Eine kurze Geschichte der Migration in Deutschland.
Deutschlandradio Kultur – Zeitfragen
08.06.2016 19:30 Uhr, von Winfried Roth
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